Im Rahmen des Deutschunterrichts hatten Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse die Möglichkeit, selbst Reden zu entwerfen. Anbei eine durchaus amüsante Rede von Maximilian und Florian, die unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz entstanden ist.
Es ist Zeit für radikale Ideen.
Es ist Zeit für visionäres Denken.
Es ist Zeit, die Alpen in den Ruhestand zu schicken!
Denn wenn wir eines in diesem Land nicht haben, dann ist es Platz. Wohnraum wird knapp, die Mieten steigen, und woran liegt das? Richtig: An den Bergen! Diese steinernen Giganten stehen einfach nur rum, tun nichts, sind weder vermietbar noch bezahlbar – sie blockieren das Land, als wären sie im Dauerurlaub.
Ich frage Sie: Warum brauchen wir 2.000 Meter hohe Felsbrocken, wenn wir dort auch gemütliche Ein-Zimmer-Appartements mit Fernblick hinstellen könnten?
Die Berge haben ausgedient! Sie hatten ihre Zeit mit Skifahren, Kühen und Postkartenmotiven. Aber jetzt brauchen wir Bauflächen, nicht Gipfelkreuze! Ich fordere: Abtragen, zersägen, plattmachen! Mit Schubkarren, Staubsaugern oder notfalls mit sehr, sehr geduldigen Maulwürfen – das kriegen wir hin!
Stellen Sie sich das einmal vor: Wo heute noch Murmeltiere pfeifen, könnten bald Waschmaschinen leise surren. Statt Geröll – Garagen! Statt Lawinen – Lauben! Und die Zugspitze? Die wird einfach zum „Zugplatz“ – mit Tiefgarage und Dönerbude!
Natürlich, die Alpenpanorama-Fans werden sagen: „Aber das ist Natur!“ – Ich sage: "Wohnen ist auch Natur, menschliche Natur!"
Und darum: Weg mit den Bergen, her mit den Balkonen! Lasst uns nicht länger nach oben schauen – bauen wir auf der Erde für die, die wirklich hier wohnen wollen!
Vielen Dank, und denkt daran: Jeder geräumte Gipfel ist ein gewonnener Quadratmeter!